Test: DJI Mic 3 – kleiner und professioneller, aber mit Haken - Soundcheck
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FAZIT

DJI kann gute Funkmikrofone herstellen – das haben sie schon bewiesen und das Mic 3 macht hier keine Ausnahme. Allerdings scheint DJI noch viel zielgerichteter das Segment Content Creation in den Fokus zu stellen. Und das durchaus konsequent: Mit mehr Optionen für Multicam-Setups und einer einfachen Handhabung erreicht man die, die ohne großen Aufwand zuverlässigen Ton benötigen. Dazu passt dann auch das Konzept mit den Backup-Aufzeichnungen. Nur bei der Reichweite muss sich der Hersteller Kritik gefallen lassen. 35 Meter ist nun wahrlich kein super Wert. Und der Verzicht auf die TRS-Buchse und somit die Möglichkeit angepasste Lavalier-Mikrofone nutzen zu können, kickt das DJI Mic 3 aus vielen Bereichen der Broadcast-Branche. Denn nur mit einer angepassten Mikrofon-Charakteristik bekommt man in kritischen Situationen, wie beispielsweise lauten Messeumgebungen, die Tonqualität nennenswert verbessert.+ einfache Bedienung+ 32-Bit Float und parallele 24-Bit-Aufzeichung+ Sender und Empfänger sehr kompakt- keine TRS-Buchse- geringe Reichweite
DATEN
DATEN UND TESTERGEBNISSE
Hersteller | DJI | |
Produkt | Mic 3 | |
Preis | 199 Euro (1x Sender, 1x Empfänger) 309 Euro (2x Sender, 1x Empfänger, Ladeschale) |
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Internet | dji.com | |
DATEN |
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Bauart | Stereo-Funkstrecke (1 Sender, 1 Empfänger) | |
Funktionsweise | kabellos | |
Mikrofon | 2x in Sender integriert | |
Mikrofonanschluss | - | |
Stromversorgung | interner Akku | |
Ausstattung | 2x Fell-Windschutz (schwarz und grau), USB-C-Kabel, 1x Magnet | |
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Urteil |
gut |
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Preis/Leistung | gut |
Autor: | Joachim Sauer |
Bildquellen: | DJI, Joachim Sauer, Jonas Schupp MEDIENBUREAU |
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