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Sony C-80: Test des neuen Studiomikrofons - Ausstattung und Klangbeurteilung

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Seite 2 von 3: Ausstattung und Klangbeurteilung

AUSSTATTUNGGut gefällt uns das stabile Gehäuse sowie die Mikrofonaufhängung, wobei Sony leider nur für das Mikrofon eine textile Transportbox liefert. Das Mikrofon wird einfach in die Mitte der Mikrofonaufhängung gesteckt und der äußere Ring festgedreht. So ist es schnell und sicher fixiert und dank der schwingenden Lagerung auch gut vom Mikrofonstativ entkoppelt. Schallübertragungen durch Schritte konnten wir keine provozieren, wobei unser harter Boden in der Regel wenig Schwingungen erzeugt. Die Schiebeschalter für die Dämpfung und den Tiefpassfilter sind etwas klein und durch den geringen Schiebeweg ist die Schalterstellung schlecht erkennbar. Außerdem befinden sie sich an der Rückseite des Gehäuses. Doch letztlich kann man damit leben, denn in der Regel wird das Mikrofon vorher eingestellt und nicht erst, wenn es in der Halterung sitzt. Eine Umschaltung verschiedener Richtcharakteristiken wie beim großen C-100 gibt es nicht.

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Das C-80 kommt in einer stabilen und schützenden Box, die aber leider die Halterung nicht aufnimmt.

KLANGBEURTEILUNGDer Vergleich mit dem deutlich teureren C-100 erscheint vielleicht unfair, aber da Sony selbst versucht das C-80 als dessen kleineren Bruder zu positionieren, eigentlich kaum zu vermeiden. Sony gibt einen Frequenzgang von 20 Hz bis 20 kHz und einen Dynamikbereich von 125,5 dB (C-100: 114 dB) an. Allerdings offenbart schon der Blick in die technischen Daten, dass das C-100 im hochfrequenten Bereich mit 20 Hz bis 50 kHz mehr kann. Bei Sprachaufnahmen fällt dies allerdings kaum ins Gewicht. Das C-80 liefert einen runden Klang mit guter Präsenz. Auch wenn der Rauschauschabstand im Vergleich zum großen Vorbild etwas geringer ausfällt, hören wir in Sprachpausen kein störendes Rauschen.

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Es müssen nicht unbedingt professionelle Sprecher sein: Das C-80 kommt auch mit den erhöhten Anforderungen, die weniger oder kaum geübte Sprecher zwangsläufig mit sich bringen, zurecht.

Testurteil und Fazit
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