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Mikrofontest: Sony ECM-L1 – im Test gegen Sennheiser MKE 2 - Praxis und Fazit

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Seite 2 von 2: Praxis und Fazit

PRAXISWährend des Tests kam das ECM-L1 in erster Linie in Sportsituationen auf dem Fußballplatz zum Einsatz. Mit 120 Zentimetern ist das Kabel ausreichend lang für eine gute Platzierung, zudem ist es angenehm flexibel und trotzdem robust. Dank der Verriegelung blieb das Mikrofon auch in actionreichen Situationen auf dem Fußballplatz immer fest mit dem AVX-Sender verbunden. Auch klanglich konnte das Sony überzeugen: sowohl Männer- als auch Frauenstimmen kamen natürlich und klar rüber. Im Vergleich zum Sennheiser MKE 2 ist das ECM-L1 eine Spur klarer, mit weniger Bass und dafür fein aufgelösten Höhen. Unserer subjektiven Meinung liefert das Sony-Mikrofon damit das bessere Klangbild, auch wenn es etwas anfälliger gegen Umgebungsgeräusche ist. Verbesserungspotential hat hingegen der Fell-Windschutz, der schneller Windgeräusche zulässt als die Sennheiser-Version.

Sony ECM L1 Klemme

Die Klemme ist gummiert, so dass trotz strammem Halt keine Beschädigungen an der Kleidung entstehen.

 

 

DATEN UND TESTERGEBNISSE

Sony ECM L1 Tabellenbild

Hersteller Sony Produkt ECM-L1 Preis 299 Euro Internet sony.de DATEN                                              Mikrofontyp Lavalier Funktionsweise Elektret-Kondensatormikrofon Charakteristik Kugel Frequenzgang 20 - 20.000 Hz Schalldruckpegel 124 dB Anschluss 3,5mm-Miniklinke Abmessung Mikrofon: 5,6 mm x Länge 11,8 mm (1/4 Zoll x 15/32 Zoll) (nur Mikrofoneinheit) Durchmesser 2,2 mm x Länge 1,2 m (3/32 Zoll x 3,9 Zoll) (nur Kabel) Ausstattung Transporttasche, Metall-Windschutz, Fell-Windschutz va logo kl 100   Urteil sehr gut Preis/Leistung sehr gut

FAZIT

Jonas Schupp VIDEOAKTIV AutorHat Sony mit dem ECM-L1 die neue Referenz für Lavaliermikrofone geschaffen? Was die Klangqualität betrifft, können wir diese Frage getrost mit ja beantworten. Das Mikrofon liefert sofort sendefähigen Ton mit klaren Höhen und guter Sprachverständlichkeit. Damit übertrifft es unsere 50 Euro teurere Sennheiser-Referenz, auch wenn dieses etwas besser gegen Umgebungsgeräusche abschirmt und mit 142 dB im Vergleich zu 124 dB den höheren Schalldkpegel besitzt. Dafür erleichtert Sony das Wechseln der Windschutze und dank des längeren Steckers rastet das Mikrofon auch an Anschlüssen ohne Verriegelung ein. Das macht das ECM-L1 zur professionellen Ergänzung für Funkstrecken aller Art – wie beispielsweise der ECM-W3 aus Sonys eigener Produktion. Ein Test dazu folgt in Kürze auf VIDEOAKTIV.tv. + guter, klarer Klang+ mit und ohne Verriegelung nutzbar+ einfaches Wechseln der Aufsätze- Fell-Windschutz nicht so effektiv wie bei Sennheiser

 

 

Autor: Jonas Schupp / Bilder: Sony, Joachim Sauer, Jonas Schupp MEDIENBUREAU

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