Test: Insta360 Go Ultra - kleine Actioncam oder zu klein? - Sensor, Bildwinkel und Bildstabilisierung
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SENSOR UND KI-CHIP


Schon bei Dämmerungsverhältnissen kommt die Insta360 Go Ultra an ihre Grenzen und zeigt wegen der Rauschunterdrückung ein stark detailreduziertes Bildt.
BILDWINKEL


Wer die Einstellung Ultra wählt, bekommt den maximalen Bildwinkel von über 150 Grad – aber auch deutliche Verzeichnungen zu sehen.
BILDSTABILISIERUNG
In Sachen Bildstabilisierung hat Insta360 reichlich Übung – das merkt man der Go Ultra sofort an. Die Horizontbegradigung packt kräftig zu und reagiert erst ab 10 Grad mit einem Kippen des Bilds. Machbar wird das durch den im Vergleich zur Vorgängergeneration größeren Sensor, der dank des 4:3 Formats und der 12,5 Megapixel genug Platz hat, um das Bild elektronisch zu stabilisieren. So sind die Bilder gut stabilisiert – selbst, wenn viele Wellen eigentlich für reichlich Ruckler auf dem Boot sorgen. Auch die Unruhe des Selfiesticks gleicht die Kamera sehr gut aus, ohne die Detailtreue und Bildschärfe zu vernachlässigen.


Im Linear-Bildwinkel ist das Bild weitgehend verzeichnungsfrei, aber der Ausschnitt entsprechend kleiner. Dennock bekommt man einen Blickwinkel von über 130 Grad.
Autor: | Joachim Sauer |
Bildquellen: | Bilder: Insta360, Joachim Sauer, Jonas Schupp MEDIENBUREAU |
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